Die Organisation einer Reise erfolgt heutzutage auf vielen verschiedenen Ebenen und mit ebenso vielen unterschiedlichen Herangehensweisen. Die einen sehen einen inspirierenden Werbespot im TV, gehen danach ins Reisebüro und buchen  dort. Die ganz Schlauen informieren sich im Internet, buchen auch dort und fluchen anschließend über die tatsächlichen Preise, die sie für ihre ach so günstige Pauschalreise zahlen dürfen. Wieder andere informieren sich zunächst ausführlich im Reisebüro und buchen dann im Internet, mit allerdings ähnlichen Folgen. Und die ganz cleveren nutzen die Chance, sich mit Spezialisten in Verbindung zu setzen, die ihnen ihren Urlaub in Teilbausteinen buchen und dabei noch um vieles billiger machen, als die günstigste Pauschalreise. Die Vor- und Nachteile der jeweiligen Organisation wollen wir Euch hier aufzeigen.

1. Der typische Reisebürokunde

reisebüroDer typische Reisebürokunde ist ein Wiederholungstäter. Ist er erst einmal ins Reisebüro gegangen, so kehrt er auch immer wieder zurück. Und das, obwohl ihm klar sein müsste, daß er seine Reisen woanders auch billiger haben könnte, als im Reisebüro seines Vertrauens, und obwohl er weiß, das das Reisebüro, das er sich ausgesucht hat, gar nicht alle Reiseveranstalter vermitteln darf, kann und will. Aber wenn die Beratung gut und die Belegschaft freundlich ist, dann gibt es für ihn keinen Grund, das Reisebüro zu wechseln.

 

2. Der typische Internetkunde

Internet-ReisebueroDer typische Internetkunde ist Meister “Ich kann das alles selbst und besser”. Er geht ins Internet, sucht sich auf einer Preisvergleichsseite das Passende raus und bucht. Erst nach der Buchung kommt der Ärger. Der über versteckte Kosten, die das tolle Schnäppchen mal eben ins Gegenteil verkehren, der über Flüge mit Umsteigefunktion und, und, und... Erst richtig kommt der Ärger auf, wenn er am Urlaubsort feststellen muß, daß andere Mitreisende, die im Reisebüro gebucht haben, unterm Strich sogar ihren Urlaub noch günstiger bekommen haben, als er selbst.

 

3. Der typische Kombikunde

Der typische Kombikunde ist das Cleverle unter den Reisekunden. Er geht nämlich nicht nur in ein Reisebüro und lässt sich gründlichst beraten, nein, er wiederholt die Prozedur auch noch mit einem zweiten Reisebüro. Dann geht er nach Hause, vergleicht die beiden Angebote, die er erhalten hat, und bucht...  aber nicht in einem der beiden Reisebüros, sondern direkt im Internet. Mit dem gleichen Ergebnis, das auch der typische Internetkunde erreichte.

4. Der typische Kunde des Spezialisten

Hier ist er, der perfekte Reisekunde: ein Mensch, der genau weiß, was er will und wo er es bekommt. Er bespricht seine Reisen von A bis Z mit seinem Spezialisten, der für ihn nicht nur die Reise pauschal bucht, sondern auch gleich Ausflüge und Zusatzleistungen vor Ort. Das alles am besten per Telefon und schon ist der perfekte Urlaub gebucht. Und alles völlig transparent und ohne versteckte Zusatzkosten. Sollte sein Spezialist die Reise dann noch in Bausteinen buchen, so kann er durchaus noch einige EURO am Reisepreis einsparen, denn der Spezialist hat natürlich nicht nur einen Reiseveranstalter, den er buchen kann, sondern er hat sie alle. Und das macht den Unterschied.

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